Weinen und Tränen gehört zur Babyzeit dazu. Jedoch kann man nicht alle Tränen trösten. Was dahinter steckt, verraten wir Euch hier.
Beim Anlegen der Tragehilfe weint oder schreit das Baby. Nach ein paar Schritten gehen oder wenigen Minuten kuscheln ist alles wieder gut. Eine Situation, die viele Eltern kennen.
Eigentlich mag es das Baby in der Trage. Nur die immer wiederkehrenden Tränen verunsichern die Eltern.
Die Erklärung für diese Situation ist manchmal sehr einfach. Das Baby mag es nicht angezogen zu werden. Das zuppeln und ziehen in alle Richtungen stört es und genau das gibt es laut kund. Das Getragen werden ist schön, nur den Weg dahin findet das Baby doof.
Tragen bedeutet aber auch wie im Bauch bei Mama zu sein und die Erinnerung an diese Zeit. Dieses Heimweh darf auch mit Weinen einhergehen, da der Verlust der sicheren Hülle auch ein Verlust der Selbständigkeit ist und es auch im Bauch viel einfacher war. Hunger, Müdigkeit oder auch ein Drücken im eigenen Bauch waren einfach nicht da und wenn doch, konnt dein Baby sich meist gut selbst trösten, in dem es am Daumen gelutscht hat. Ja auch das ist aufgrund der Schwerkraft gerade nicht möglich. Die Hände sind so weit weg. Aber das wird besser, wenn die Muskulatur sich bei deinem Kind aufbaut und es ankommt auf dieser Welt.
Und was macht man jetzt mit dieser Erkenntnis? Ehrlich gesagt nichts. Manchmal reicht es das Baby zu verstehen. Dann kann man als Eltern in der Situation gelassener bleiben und das Baby begleiten. Bis es selber versteht das Getragen werden nicht ohne den Prozess des Trageanlegens funktioniert oder das Heimweh überwunden wurde.
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Kommentieren →[…] Es gibt ganz oft Ursachen dafür, die aufgrund der Geburt, das Ankommen oder das Wachstum der ersten Wochen begründet liegen. Auch Weinen kann unterschiedliche Ursachen haben. […]