Bringt das Schlafen in der Tragehilfe den Tag-Nacht-Rhythmus durcheinander?

Definitv nein! Besonders kleine Babys würden ja eh schlafen, weil sie den Schlaf einfach noch brauchen. Außerdem schlafen die Babys in der Trage durch die Geräusche und die Bewegung nicht sehr tief.

Bei Kleinkindern sieht das natürlich oft anders aus. Je nach dem wie groß das Schlafbedürfnis deines Kindes ist, wird der Tag mit einem Mittagsschlaf evtl. länger. Dabei ist es egal ob in der Trage oder im Bett.

Trotzdem ist es wichtig, dass das Baby in der Tragehilfe gut schläft. Ist es trotz eines Schläfchens nicht ausgeschlafen, wird es meckerig und weint viel.

Ein guter Schlaf hängt auch mit der Einstellung deiner Tragehilfe zusammen.

  1. Der Steg sollte beim Baby immer von Kniekehle zu Kniekehle reichen und mit dem Po ein „M“ bilden. So sitzt dein Baby gut angehockt und die Beine sind unterstützt. Fehlt die Unterstützung bis zu den Kniekehle werden die Beine schwer und fangen an zu kribbeln.
  2. Den Kopf und Nacken deines Babys kannst du unterstützen indem du die Nackenverkleinerung an unseren Tragen anpasst. Oder du rollst die Kopfstütze ein und schiebst sie zwischen dein Baby und das Rückenteil der Trage.
  3. Bei größeren Babys reicht das Rückenteil der Trage vielleicht nicht mehr bis zu den Ohren. Der schwere Kopf deines Babys braucht jetzt beim Schlafen mehr Unterstützung. Dazu ist die Kopfstütze da. Mit ihr kannst du den Kopf deines Babys im Schlaf unterstützen indem du sie einseitig unter den Träger klemmst.

Bitte achte darauf, dass die Kopfstütze keine Kapuze oder Sonnenhut ist. Unter der Kopfstütze sollte auch weiterhin ausreichend Luft zirkulieren können.

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